Die Fotografie begleitet mich schon seit meiner frühen Jugend. Begonnen hatte ich mit einer mechanischen Spiegelreflexkamera aus den sechziger Jahren, die ich von meinem Vater Anfang der 80er geschenkt bekommen hatte. Damals noch ohne eingebauten Belichtungsmesser habe ich die Technik der SLR-Fotografie und Belichtungsmessung von der Pike auf gelernt.
Bald darauf erwarb ich meine erste eigene Spiegelreflexkamera, eine Pentax ME-super. Damals ein großer Fortschritt für mich. Ein eingebauter Belichtungsmesser sorgte für mehr Sicherheit bei den Aufnahmen. Der Marke Pentax bin ich lange Zeit treu geblieben. Zuletzt besaß ich eine Pentax LX, die mich heute technisch immer noch begeistert. Wenig später folgte ein eigenes S/W-Labor, in welchem ich Filme und Bilder selbst entwickeln konnte.
Nach dem Abitur hatte ich meine Studienpläne verworfen und absolvierte ein Praktikum bei einem Portraitfotografen, legte mir eine Mittelformatkamera (Mamiya 645) zu und begann wenig später eine Ausbildung zum Fotografen in einem Studio für Werbefotografie. Hier arbeitete ich dann schon während der Ausbildung als Fotograf vorwiegend mit Großformatkameras von Sinar und Blitzanlagen von Broncolor, aber auch Mittelformatkameras von Hasselblad, Kunstlicht etc..
Nach knapp 10 Jahren der Tätigkeit als professioneller Fotograf beschloss ich Ende der neunziger Jahre, die Fotografie hauptberuflich nicht mehr weiterzubetreiben. Es war gerade die Zeit, als die digitale Fotografie und digitale Bildbearbeitung Einzug in die Fotostudios hielt. Inzwischen betreibe ich die Fotografie nur noch als Hobby, was mir erlaubt, die Dinge so abzulichten, wie ich sie sehe und keinen Kundenwünschen mehr gerecht werden zu müssen.